Erste Eindrücke von Island
Drei Stunden Flug im Sonnenschein über dem Meer. Dann plötzlich eine neblige Suppe, so dass man denkt, man stehe in der Luft. Der Pilot kündigt an, dass wir bald landen, aber man sieht absolut nichts. Plötzlich tauchen braun-grüne Wiesen unter einem auf, und schon ist man auf der Landebahn. Gelandet in Island.
Im Hostel angekommen. Nach einer 30min. Busfahrt entlang der Küste, man sieht braune Wiesen, überall Felsen und Steine, gelangt man in die Stadt. Moderne Häuser, immer wieder große Flächen dazwischen, es scheint hier viel Platz zu geben.
Das Hostel ist sehr modern, es gibt einen gemütlichen Aufenthaltsraum.
Wir sechs Mädels kommen in ein Sechser-Zimmer. Begeisterung darüber, dass man die nächsten 4 Wochen zusammen auf so engem Raum verbringen wird. Es gibt keine Schränke, aber Dusche und WC auf dem Zimmer. Die erste huscht in die Dusche. Kurz darauf ein Schrei: “Bääääh, wie das stinkt!” Das Wasser in Island schmeckt und riecht nach Schwefel, daran muss man sich gewöhnen.
Hinter dem Hostel gibt es einen wunderschönen Park, mit botanischem Garten, liebevollen Brücken, Skulpturen und Wasserläufen. Nebenan gibt es ein Schwimmbad. Schwimmen scheint mit zu den billigsten Sachen in Island zu gehören. Der Eintritt kostet rund 2,50eur. Lebensmittel sind sehr teuer, ganz zu schweigen vom Alkohol. Ein Bacardi Breezer im Cafè kostet umgerechnet rund 11eur!! Ein Monat voller Enthaltsamkeit.
Das Wetter ist unglaublich mild, man kann an der Küste studenlang entlang laufen. Ein Paradies für Jogger, Fahrradfahrer und Inlineskater.
Die Stadt ist farbenfroh, voll von stylishen Kaffeehäusern und Modegeschäften und gut gekleideten Leuten.
Ich bin neugierig von alledem mehr zu sehen...
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