Unser Projekt
Morgen geht endlich die Arbeitsphase des Projektes los. Wir hatten nun eine Woche Zeit uns alle kennenzulernen, und das war auch gut so. Wir sind 2 Deutsche, 5 Finnen, 3 Schweden und 4 Isländer (Mädels und Jungs). Alle scheinen supernett weltoffen und motiviert zu sein, aus unserem Projekt was ganz besonderes zu machen. Gestern Abend wurde beim Pizzaessen über interkulturelle Unterschiede gelacht und so kommt man sich langsam näher. Es ist immerwieder erstaunlich, wie schnell der Mensch es schafft sich neuen Situationen anzupassen und mit neuen Leuten umzugehen. Nun wohnen wir schon einen Woche im Hostel zu sechst in einem 15qm Zimmer und schon kommt es einem vor, als ist das nun das normale zu Hause. Die Lehrer sind heute alle nach Hause geflogen und nun liegt es ab morgen an uns die Sache anzugehen.
Das Projekt findet an der Islandic school of dance statt. Ich habe die Möglichkeit mit den Tänzerinnen mitzutrainieren und das ist eine unglaublich schöne und körperlich gute Erfahrung. Dreimal modern dance in der Woche produziert so einiges an Muskelkater. Die Lehrerin ist super gut und bringt uns dazu über unsere Bewegungen nachzudenken. Am Ende jeder Stunde machen wir Improvisation; eine sehr gute Übung über sich selber mehr zu lernen. Schamgefühl oder Schüchterheit darf es da nicht geben. Anfangs fühlte ich mich noch etwas unwohl, aber schon in der zweiten Stunde war dies alles verschwunden.
Soweit zum Sonntagabend, nach langem Spaziergang an der windigen eiskalten Küsten und anschliessendem Schwimmen...
Hier noch die neuesten Fotos:
http://www.flickr.com/photos/20656479@N00/sets/1016197/