What a wonderful day....
Mit einem gemieteten Minibus ging es ins Hinterland von Reykjavik auf die Route “the golden circle”, auf der man viele sehenswerte Plätze von Island mit dem Auto abfahren kann.
15min. hinter Reykjavik beginnt schon die karge bergige Landschaft, grün braune Töne überall, schwarze Berge und hier und da kleine Bächlein in den Wiesen. Schon bald sieht man die Island-Pferde auf den Wiesen stehen, an einer Stelle stehen Sie sogar auf der Strasse, behindern den Verkehr und schauen neugierig durch die offenen Fenster ins Auto rein. Unser erster Halt ist Geysir, der Ort der dem Wasserstrahl aus der Erde den Namen gab. Geysir selber hat sich das letzte Mal 1930 nach einem Erdbeben gezeigt, aber sein kleiner Bruder Strokkor ist beeindruckend genug und spuckt alle 10-15min. 20-25m hohe Wasserfontänen aus. Überall rund herum bubbelt heisses Wasser in kleinen Löchern, manchmal pfeift nur ein heisser Dampf aus einem winzig kleinen Loch aus dem Boden. Ein blauer Tümpel mit kochend heissem Wasser sieht aus wie der Gifttopf einer Hexe. Wir sind im Sagaland...
Die nächste Station ist Gulfoss, ein Wasserfall, so unglaublich beeindruckend als stände man vor den Niagara-Fällen. Links sieht man den Beginn eines riesigen Gletschers. Die Fotos sagen mehr als alle Worte...
Dann geht es weiter durch die karge Mondlanschaft, weit und breit ist nichts, aber auch nichts. Irgendwann kommen wir hungrig an einen kleinen Grill, wo sich die Bauern aus der Umgebung zum Chat treffen. Ein Bestatter kommt mit seinem Auto auf einen Kaffee vorbei. Zum Schluss ging es dann noch eine Stunde durch die Mondlandschaft Islands, mit Blick auf den verschneiten höchsten Berg Island Hekla.
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